Hier – Down under – haben die Menschen scheinbar keine Sorgen. Denn unterhält man sich mit einem Australier, dauert es normalerweise keine 2 Minuten, bis man zum ersten Mal versichert bekommt, dass man sie keine Sorgen zu machen braucht („No worries“).
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Es scheint fast so, als ob die Australier- im Gegensatz zu uns Deutschen – einfach kein Talent zum Jammern haben. Und so ist „No worries“ der Ausdruck eines Lebensgefühls - ja ist sogar das inoffizielle Motto Australiens.
Egal ob man jemand aus Versehen anrempelt und sich dafür entschuldigt, sich Dinge dreimal erklären lassen muss, weil man den australischen Akzent mal wieder nicht verstanden hat (siehe auch Blog „Australisch“) oder sich bei der Bedienung für den Kaffee bedankt, den sie einem an den Tisch gebracht hat – immer hört man ein, von einem Lächeln begleiteten, „No worries“. Das gefällt uns so gut, dass wir uns das auch schon angewohnt haben. Echt nett.
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Eine eindeutige Übersetzung gibt es für die vielfältige Verwendung von „No worries“ unseres Wissens nach nicht. Denn es könnte – je nach Situation - sowohl als „keine Sorge“, „kein Problem“, „keine Ursache“, „macht nichts“ oder (in der Oberpfalz) auch als „basst scho“ bzw. (im Schwäbischen) als „freile“ oder „scho reacht“ übersetzt werden…
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