Eine volle Woche haben wir gebraucht um letztendlich in Australien angekommen. Die Zeitumstellung hat uns doch sehr zu schaffen gemacht (bekanntlich fällt die Umstellung bei Reisen Richtung Osten ja immer schwerer). Aber auch sonst hat die Eingewöhnung etwas länger gedauert als gewohnt (wie in Afrika oder Amerika, wo wir ja schon mehrmals Urlaub gemacht hatten). Auf den ersten Blick ist Australien dann auch Amerika sehr ähnlich. Brisbane ist eine (Groß-)Stadt, die in einem beliebigen entwickelten Land liegen könnte. Hier gibt es einen wunderbaren Fluss mit einer schönen Brücke, hunderte Cafes und Bars – und natürlich Geschäfte aller Marken, die es auf der Welt so gibt (von A wie Adidas bis Z wie Zeiss). Wir genossen es, einen Starbucks gleich um die Ecke zu haben und probierten auch die australische - ökologisch verantwortungsvollere – Version aus: The Coffee Shop. Die großen Supermärkte heißen hier Coles und Woolworth (dieselbe Firma wie bei uns der Klamottenladen) und bieten zum Großteil dieselbe Produktpalette an, wie bei uns daheim.
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Nur dass die meisten Sachen (sogar Parmesan von Kraft) in Australien produziert werden. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Einfuhrbestimmungen so strikt sind, weil die Australier – zu Recht – sehr darauf bedacht sind, dass nichts eingeschleppt wird, was das sensible Ökosystem gefährden könnte.
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Ansonsten fährt man hier links – aber das ist für uns seit unserer Zeit in Irland auch nichts ganz außergewöhnliches mehr. Nur die hunderte toten Kängurus am Straßenrand sind stark gewöhnungsbedürftig. Anscheinend gibt es keinen verlässlichen Schutz für bzw. gegen diese Tiere (die zu einer Plage geworden zu sein scheinen). Lebend haben wir erst 4 Stück gesehen… Die Tage fangen hier sehr früh an – so gegen 5 Uhr. Dann zwitschern, nein, kreischen und schreien alle Vögel Australiens in die Welt hinaus, dass auf diesem Kontinent schon ein neuer Tag begonnen hat und sie es als Erste gemerkt haben, während der Rest der Welt noch schläft oder einen Tag hinterher hinkt. Zwangsläufig sind Zeltcamper bei diesem Krach dann spätestens um 6 Uhr auch auf den Beinen. Dafür geht die Sonne dann auch schon um 18 Uhr unter und man geht spätestens gegen 22 Uhr schlafen. Wir kriegen also schon genügend Schlaf, nur mussten wir halt zuerst mal rausfinden, wie das hier so läuft… Außerdem haben wir festgestellt, dass Australien groß ist – sehr groß. Wir dachten, wir sind große Entfernungen aus Amerika gewohnt, aber für dieses riesige Land (22x so groß wie Deutschland) haben wir noch überhaupt kein Gefühl.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIitpLbF-BrvpeDh9QHAcJyqnZwNkycf8_RC0Dj0qhc8t0s9UrwsyoVl9PoL_Q5kKuaSQgbNl6o-ue3ATUWvhMiIAlwAfPgUpy16wK0da7Q625zOufbNKdV9YLjt5SSCUsAEYd9KliZ60/s320/australia-europe-map-300x204.jpg)
Australien ist zwar flächenmäßig kleiner als die USA (28x so groß wie Deutschland), aber es leben auch nur 21 Millionen Leute hier (2, 8 Einwohner pro Quadratkilometer) – im Vergleich zu über 300 Millionen Amerikanern (immerhin 31 Einwohner pro Quadratkilometer, aber immer noch weit weniger als die 230 Einwohner pro Quadratkilometer in Deutschland). Dabei hat uns schon in Amerika diese scheinbar endlose Weite, diese riesigen unbewohnten Gebiete fasziniert. Aber hier in Australien ist das noch extremer. Es gibt hier nur 4 wirklich große Städte: Sydney, Melbourne, Adelaide und Brisbane. Deswegen sind dann auch Siedlungen mit über 10.000 Einwohnern schon Lokalmetropolen – und ein Highlight für die Reisenden, wenn sie nach hunderten Kilometern auf den australischen Highways endlich wieder irgendwo ankommen…
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Ansonsten fährt man hier links – aber das ist für uns seit unserer Zeit in Irland auch nichts ganz außergewöhnliches mehr. Nur die hunderte toten Kängurus am Straßenrand sind stark gewöhnungsbedürftig. Anscheinend gibt es keinen verlässlichen Schutz für bzw. gegen diese Tiere (die zu einer Plage geworden zu sein scheinen). Lebend haben wir erst 4 Stück gesehen… Die Tage fangen hier sehr früh an – so gegen 5 Uhr. Dann zwitschern, nein, kreischen und schreien alle Vögel Australiens in die Welt hinaus, dass auf diesem Kontinent schon ein neuer Tag begonnen hat und sie es als Erste gemerkt haben, während der Rest der Welt noch schläft oder einen Tag hinterher hinkt. Zwangsläufig sind Zeltcamper bei diesem Krach dann spätestens um 6 Uhr auch auf den Beinen. Dafür geht die Sonne dann auch schon um 18 Uhr unter und man geht spätestens gegen 22 Uhr schlafen. Wir kriegen also schon genügend Schlaf, nur mussten wir halt zuerst mal rausfinden, wie das hier so läuft… Außerdem haben wir festgestellt, dass Australien groß ist – sehr groß. Wir dachten, wir sind große Entfernungen aus Amerika gewohnt, aber für dieses riesige Land (22x so groß wie Deutschland) haben wir noch überhaupt kein Gefühl.
![](https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhIitpLbF-BrvpeDh9QHAcJyqnZwNkycf8_RC0Dj0qhc8t0s9UrwsyoVl9PoL_Q5kKuaSQgbNl6o-ue3ATUWvhMiIAlwAfPgUpy16wK0da7Q625zOufbNKdV9YLjt5SSCUsAEYd9KliZ60/s320/australia-europe-map-300x204.jpg)
Australien ist zwar flächenmäßig kleiner als die USA (28x so groß wie Deutschland), aber es leben auch nur 21 Millionen Leute hier (2, 8 Einwohner pro Quadratkilometer) – im Vergleich zu über 300 Millionen Amerikanern (immerhin 31 Einwohner pro Quadratkilometer, aber immer noch weit weniger als die 230 Einwohner pro Quadratkilometer in Deutschland). Dabei hat uns schon in Amerika diese scheinbar endlose Weite, diese riesigen unbewohnten Gebiete fasziniert. Aber hier in Australien ist das noch extremer. Es gibt hier nur 4 wirklich große Städte: Sydney, Melbourne, Adelaide und Brisbane. Deswegen sind dann auch Siedlungen mit über 10.000 Einwohnern schon Lokalmetropolen – und ein Highlight für die Reisenden, wenn sie nach hunderten Kilometern auf den australischen Highways endlich wieder irgendwo ankommen…
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