Lange mussten wir warten, bis wir „unseren“ König der Tiere zu Gesicht bekamen. Aber nach sage und schreibe 75 Tagen und über 17.000 Kilometern im südlichen Afrika war es dann endlich so weit. Unser Favorit wartete unter einem Baum liegend auf uns, bevor er sich putze, um dann genau auf uns zu zugehen und die Straße zu überqueren. So schön hatten wir einen Leoparden noch nie gesehen. Und auch 1-2 gute Fotos haben wir geschossen…
Aber damit nicht genug. Noch auf demselben Morning Drive sahen wir noch einen viel schöneren Leoparden. Der 2. An diesem Tag! Wahnsinn! Und der spazierte zuerst ein bisschen parallel zur Straße, flanierte dann sogar ein paar hundert Meter auf die Straße und kletterte schließlich hinunter zu einem Wasserloch, wo er genüsslich trank, bevor er sich es im hohen Gras bequem machte (und wir ihn nicht mehr sehen konnten). Insgesamt konnten wir ihn aber so ca. eine Viertelstunde beobachten. Sensationell, wenn man berücksichtigt, dass diese scheuen Tiere normalerweise sofort das Weite suchen bzw. im Dickicht verschwinden, wenn sie ein Auto oder einen Menschen sehen. Nun können wir uns ganz entspannt so langsam auf die Heimreise vorbereiten…
Man könnte grün werden vor Neid... Auf der anderen Seite tut es mir ja Leid, dass das Afrika Abenteuer jetzt schon bald zu Ende geht. Aber vielleicht freut ihr Euch ja auch auf ein bisschen europäische Zivlisation.
AntwortenLöschenApropos Zivilisation: Wir (die alten Kollegen) sind am 19. Mai auf der Dult! Falls ihr noch nichts vorhabt..